1950 - Die erfolgreichen Fünfziger Jahre |
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In dieser sehr schwierigen Zeit übernimmt der spätere Bundestagsabgeordnete Hans Bals das Amt als 1. Vorstand. Eine harmonische Zeit, wie sie Herr Bals im Rückblick betrachtet. Nur mit einer fleißigen Mannschaft im Hintergrund war es ihm möglich das verantwortungsvolle Amt auszuführen. Vereinsarbeit war durch den Aufenthalt in Bon oftmals nur am Wochenende möglich. Eine Information am Rande: Der als Fußballer aktive Peppi Volk fungierte eine zeitlang als Chauffeur bei Herrn Bals. |
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1951/1952 |
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Bau von Sport- und Tennisplatz. Gründung des Tennisclubs als TC im Sportverein Laufen
Einweihung des neuen Sportgeländes am 11. Mai 1952
Unser Bild zeigt die damalige Laufener Jugendmannschaft, die am Einweihungstag das Eröffnungsspiel absolvierte. |
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Stehend v.l.n.r.: Jugendleiter Hans Edelmann, Gerhard Bründl, Bernhard Griffig, Georg Höhn, Hermann Wendlinger, Wilhelm Lukas, Horst Preißer, Ludwig Binder, Hermann Huber
Knieend v.l.n.r.: Matthias Siegerstetter, Josef Weinzierl, Leonhard Thanbichler |
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Obwohl EUREGIO noch kein Thema war und Grenzen noch Grenzen waren: In den Jahren 1955 bis 1958 wurde dem 1. Oberndorfer Sportclub, nachdem dessen Platz der Bebauung zum Opfer fiel, die Benutzung des Rasenspielfeldes für Meisterschaftsspiele zur Verfügung gestellt. Am 2. August 1958 konnte der SK Oberndorf seine heute noch bestehende Sportanlage einweihen. |
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1953, 1954 und 1959 |
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wird Laufen Meister der B-Klasse. Leider kann der Verbleib in der jeweils höheren Klass nicht gesichert werden. Nachfolgend die MEISTERKICKER |
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Meister der B-Klasse Gruppe Ruperti 1952/1953 |
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v.l.n.r.: Reischl, Spatzenegger, Hertwig, Griesbeck, Eichinger, Scheurer Konrad, Dengle, Scheurer Ottmar, Kramer, Mitterhofer, Volk |
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Meister der B-Klasse Gruppe Ruperti 1953/1954 |
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v.l.n.r.: Reischl, Höglauer, Kramer, Scheuer Konrad, Hertwig, Giglmeier, Scheurer Ottmar, Weber, Spatzenegger, Mitterhofer, Heinz |
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Meister der B-Klasse 1958/1959 |
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v.l.n.r.: Gaiser, Giglmeier, Bernpointner, Höglauer, Scheurer Konrad, Wendlinger, Heinz, Stockhammer, Stippel, Reischl, Geigl, Schnappinger, Scheurer Ottmar |
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1962 - Neubau Umkleidekabine |
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Vorher |
Der Rohbau |
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Der Neubau |
Die Arbeiter |
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Rund 2.500 freiwillige Arbeitsstunden helfen mit, um am 3.11.1962 die Einweihung des neuen Sportheimes abhalten zu können. Die Schülermannschaft wird Ruperti Meister und 2. oberbayerischer Pokalsieger. |
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1963 - Die Ära Holzmann |
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Der bisherige 2. Vorsitzende Josef Holzmann übernimmt die Vereinsführung. Hans Bals wird Ehrenvorsitzender. |
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1969 |
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Höhepunkt in der erfolgreichen Trainerarbeit von Ottmar Scheurer. Die 1. Mannschaft wird Meister in der B-Klasse und gleichzeitig 2. im oberbayerischen DFB Pokal. Das Endspiel wird auf eigener Anlage mit 2:1 gegen den Bayernligisten MTV Ingolstadt verloren.. Bei einem Sieg wäre kein geringer als der amtierende und damalige deutsche Rekordmeister 1. FC Nürnberg der Gegner gewesen. |
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1969 - Endspiel |
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Die Laufener Mannschaft in den gestreiften Trikots jeweils v.l.n.r.: Stehend: Lichtmannegger, Gafus, Pronold, Ehinger Georg, Binder, Geigl Hermann, Scheurer Adolf, Geigl Heinrich Knieend: Bendl, Ehinger Josef, Grauer (linker TW), Wendlinger, Heinrich
Nicht beim Spiel dabei, aber im weiteren Kader und damit auch verantwortlich für diesen Erfolg: Aschl, Bobaz, Höglauer, Kubatzki, Schnugg Martin |
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1971 |
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Der Sportverein Leobendorf wird gegründet. Für den SV Laufen bedeutet dies einen sportlichen Aderlass. Die Spielerdecke wird dünner. Für viele wäre inzwischen eine Zusammenlegung des Spielbetriebes wieder denkbar und sportlich sinnvoll. |
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1972 |
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Das Spielfeld, das sowohl als Trainings- als auch als Spielplatz dient, wird mit einer Flutlichtanlage ausgestattet (8 Scheinwerfer ergeben 12000 Watt Leistung). Ein interessanter Vergleich sei an dieser Stelle gestattet: Das neue Stadion ist mit 6 Scheinwerfern ausgestattet, die insgesamt 14000 Watt Leistung bringen. Wer sich noch erinnern kann: Ein Unterschied, im wahrsten Sinn des Wortes, wie Tag und Nacht. |
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1974 |
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Der 1. Mannschaft gelingt nach einjährigem B-Klassen-Aufenthalt der Wiederaufstieg in die A-Klasse |
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1975 |
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Kreisklassenmeisterschaft der A-I-Jugend sowie Ruperti- und Pokalmeisterschaft der A-II-Jugend. |
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1976 |
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Unter 26 Vereinen gelingt der 1. Mannschaft der Gewinn des Wieninger-Pokals. Die 1. Schülermannschaft wird Meister in der Kreisklasse.
Das Hauptspielfeld wird mit einem Kostenaufwand von 180.000, --DM saniert. Dem Verein steht als Traininggelände lediglich eine Wiese auf dem jetzigen Standort des Rasenplatzes mit 400m Bahn zur Verfügung. Vorübergehend ist sogar Zuschauern der Zutritt versagt, weil sich der Platz im Wasserschutzgebiet befindet. |
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1977 |
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Ein weiterer Meistermacher der Familie Scheurer. Unter Trainer Coach Konrad Scheurer gelingt der 1. Mannschaft ungeschlagen die A-Klassen-Meisterschaft. Erstmalig in der Vereinsgeschichte gelingt damit der Aufstieg in die Bezirksliga. Leider kann die Klasse nicht gehalten werden. |
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Die Bezirksligamannschaft 1977/1978 |
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Hintere Reihe v.l.n.r.: Trainer Scheurer, Bendl, Prechtl, Ehinger, Bobaz, Kubatzki, Steinmaßl, Schuster, Spielausschussvorsitzender Langbauer Vordere Reihe v.l.n.r.: Karl, Kreuzeder Mathias, Grauer, Kreuzeder Sebastian, Wirrer, Hollinger |
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Die Platzsanierung ist abgeschlossen. Bei der Einweihung des Platzes finden sich in vier Tagen rd. 10.000 (!!!!) Zuschauer und Besucher ein. Der SV Kirchanschöring gewinnt im Eröffnungsturnier gegen Laufen das Endspiel mit 5:0. |